Ausbau des Wohnmobils (Renault Master kurz) wurde im Frühjahr 2016 in Angriff genommen
Erste Fahrt mit dem neu ausgebauten Renault Master. Quer hinten mit einer Liegefläche von 1,85 x 1,40 m. Der Innenausbau wurde mit beschichteten Sperrholzplatten ausgeführt. Drei Fenster und eine Dachluke habe ich eingebaut mit Mücken- und Verdunklungsrollo. Kochen mit Gaskartuschenkocher. Vier Sitzmöglichkeiten (2 hinten als Sitzbank / 2 vorne zum Drehen –> Drehkonsolen) mit Tisch zum Wegklappen. Zwei Schränke je 1 m hoch rechts und links. Darauf wird die Liegefläche ausgeklappt. Zusatzbatterien (2 x 75 Ah) werden gespeist über die Lichtmaschine mit zwischen geschaltetem Trennrelais und einer Photovoltaik Paneele auf dem Dach. Kühlbox steht rechts der Tür und kann nach dem Einkaufen direkt beladen werden. Wasserversorgung mit Zwei Kanistern und Tauchpumpe (12 Volt) mit Schalter im Innenraum. Auf dem Dach befindet sich neben der Paneele eine Markise und eine Dachbox auf vier Querträgern befestigt. Der Bus ist sowohl am Boden und den Seitenflächen isoliert, was sich als sehr aufwendig gestaltete. Der Renault ist mit seinen 2299 cm 3 und 92 kW gut motorisiert und mit 2,8 t hat er eine ausreichende Zuladung. Er ist als SO. KFZ Wohnmobil zugelassen, was Steuern und Versicherung spart. Die Bauzeit betrug ca. 2 Monate mit Abend-, Nacht- und Wochenendschichten.
Besonderheiten: Die Beifahrersitzbank wurde nach hinten verlegt und einen entsprechenden Rahmen aus Edelstahl habe ich als Unterkonstruktion konstruiert. Der TÜV hat mich gut beraten und die Abnahme war dann auch kein Problem. Die Sicherheitsgurten sind in der Sitzbank integriert, weshalb 4 Personen fahren dürfen. Den Einzelsitz für vorne bekam ich aus Polen. Zur Überbrückung des Gangs für die Liegepolster wurde im mittleren Teil eine Sperrholzplatte unter den Schaumstoff geklebt.



Und dann ging’s los:











Was könnte am Renault Bus optimiert werden?
Größere Liegefläche: 185 cm zwangen mich diagonal zu schlafen. Lösung: Dachzelt
Schön wäre es einen Roller oder ein Moped mitzunehmen. Lösung: Heckträger für Transport
Da kein Nassraum im Bus vorhanden ist wäre für die tgl. Pflege eine Außendusche sinnvoll. Lösung: Außenduscheanschluss
An kalten Tagen wäre eine Zusatzheizung angenehm. Lösung: Dieselluftheizung